Es beginnt mit einer Sehnsucht, die wir tief in uns
spüren.
Die Sehnsucht macht uns aufmerksam auf das, was tief in unserem Herzen wohnt. Sie bringt unsere Herzenswünsche ans Licht.
Manchmal spüren wir einen Schmerz in unserem Herzen, weil wir mit dem, was die Sehnsucht uns zeigt, noch nicht vereint sind. Der Stich ist der Motor, der uns auf die Reise schickt,
indem wir unsere Herzenswünsche zu einem Ziel machen, das wir erreichen wollen. Diese neue Wahrheit, die wir in unserem Inneren entdeckt haben, ist Teil unseres Selbst. Dieses Selbst, das nach
Ver – Wirklichung drängt. Das sich immer wieder selbst erfahren will, um sich und die Welt kennen zu lernen.
Wie erreichen wir das Ziel?
Wir geben unsere Intension ins Universum, z.B. mit Ritualen. Zeremonielle u. auch Kerzen - Rituale sind eine uralte, wirksame Weise der Ko – Kreation
mit der geistigen Welt. Wir bitten um die Unterstützung zur Manifestation. Und wir können die Kräfte der Erde und des Kosmos dazu nutzen mit ihren Rhythmen.
Und dann: Geschehen lassen. Die Intension ihren Weg finden lassen. In genau der Zeit, die sie braucht, um Form zu werden.
Wir folgen unseren Impulsen aus dem inneren Feuer, aus unserer inneren Führung, und setzen sie um. Damit begeben wir uns in Erfahrung. Durch die
Realität. Wir erfahren etwas über uns, unser Ziel und den Weg. Manche Ziele sind schnell erreicht, manche dauern eine Ewigkeit. Besonders, wenn es
große Ziele sind, die mit dem Leben unseres Potentials verbunden sind. Es kann Jahre dauern bis wir das gelobte Land erreichen. Doch das ist nicht schlimm, denn eigentlich ist der Weg das
Ziel. Mit seinem Reichtum an Erfahrungen, an Weisheit und Wachstum.
Oftmals zeigen sich zuerst die Blockaden, die wir in unserer inneren Landkarte haben. Stein für Stein heben wir auf und ebnen den Weg. Geröll,
zuweilen ganze Lawinen stellen sich in unseren Weg und wollen bearbeitet werden. Geduld und Ausdauer sind die Tugenden, die dann von uns gefordert werden. Die Fähigkeit zur Korrektur.
Heilung. Wir müssen die Muster unserer inneren Landkarte so verändern, dass sie die Verwirklichung unserer Ziele fördern. Und es ist wichtig, die Geschichten zu erlösen, die hinter unseren
Blockaden stehen, so dass sie sich endlich nicht mehr wiederholen, z.B. mit Cosmic Weaving, eine Methode, die zur Lösung der Blockade gesellschaftliche und kollektive Ursachen mit
einbezieht.
Wohin der Weg in die inneren Welten auch führt. Am Ende steht Freiheit. Am Ende steht Erfüllung. Die gewebten Muster sind es, die
bestimmen, was wir erleben und manifestieren.
Wie Innen so Außen.
Und wir sind auf diesem Weg NIE allein. Mit jedem Schritt gehen wir auch einen Schritt auf dem Weg unserer Ahnen, unserer Seelenfamilie, unserer Sternenlinie. Unsere Lehrer, unsere Geist – und
Seelenführer, unsere Krafttiere, unser Sonnenengel, sie alle sind mit uns auf dem Weg. Und natürlich auch die Kräfte, die wir rufen und mit denen wir uns zu diesem speziellen Ziel verbinden: die
Engel, die Elemente, die Elementarwesen, Kräfte des Himmels und der Erde.
ALLES steht uns auf dem Weg der Manifestation unserer Herzenswünsche zur Verfügung. Das ALL ist es, was uns die Er – Füllung – Fülle ermöglicht.
Das ALLES ist es, was die Verwirklichung des EINEN, der Funke, der wir sind, ermöglicht.
Endlich Vollendung. Das gelobte Land. Unser Ziel ist erreicht. Es fließt Milch und Honig. Wir erleben Genuss und große Freude. Erfüllung. Wir genießen.
Dankbarkeit und Anerkennung. Für die Schöpfung und für alle, die uns begleitet haben. Der Schöpfungsakt ist ein Akt des Austauschs. Keine Manifestation ohne die Wirkung der geistigen Welt. Ohne
die Elementarwelt. Ohne die Menschen, die uns auf der Reise ans Ziel begleitet haben. Niemand erreicht sein Ziel nur durch sich selbst.
Zeit der Ernte. Fülle. Sättigung.
Und dann?
Dann kann es sein, dass uns der Wandel trifft, Veränderung. Die alte Wahrheit stirbt. Neue Ziele treten in Erscheinung. Es ist Zeit, sich zu bewegen.
Wieder kreativ zu werden. Sich wieder neu zu erfahren.
Ein neuer Zyklus beginnt. Eine neue Schöpfung.
Besinnung, Kreativität, Manifestation, Wandel. Wir sind immer in unserer Wirk – lich - keit.
Wie Innen so Außen - wie Oben so Unten - wie im Großen so im Kleinen.
Autorin: Bettina Banks
21.12.2017